LILLY - EIN SCHNEEHASE IM KELPIE KOSTÜM

Es ist schon ganz schön lange her, das ich einen Blogpost mit Bildern meines eigenen Hundekindes verfasst habe.
Wenn ich genauer darüber nachdenke, gibt es aktuell nur einen einzigen in dem es sich ausschließlich um Lilly dreht: Wie ich meinen Seelenhund fand.
Zum Glück interessiert Lilly sich nicht besonders fürs große Internet und ihre Rolle darin - aber ich als Hundemama habe ja schon ein etwas schlechtes Gewissen.
Also kommt hier jetzt die volle Dröhnung Lilly!

Denn diesen Winter hatte ich die Kamera doch tatsächlich auch mal wieder auf einigen privaten Spaziergängen mit. Etwas, das gar nicht mehr ganz so häufig
vorkommt. Allerdings nicht, weil ich privat nicht mehr gern fotografieren würde - im Gegenteil! Das Problem ist nur: Ich habe aktuell immer so viel zu tun und so viele
Bilder meiner tollen Kunden und derer Hunde zu bearbeiten, das ich mir meist einfach Denke, ich komme am Ende eh nicht dazu, die Bilder zu bearbeiten!
Dennoch versuche ich in der Regel mindestens viermal pro Jahr (ein mal zu jeder Jahreszeit) schöne Hundefotos von Lilly zu zaubern. Denn diese Erinnerungen sind
einfach SO wichtig. Tja - diesen Winter hatte ich die Kamera fünfmal mit dabei und habe hier eine kleine Auswahl der entstandenen Bilder zusammengestellt.

Die meisten Bilder, sind tatsächlich Bewegungsaufnahmen - was wohl daran liegt, das ich einfach so unfassbar Stolz darauf bin, das meine kleine Maus mit ihren
zehn Jahren noch so Fit ist. Zehn Jahre, das mag für viele (mich eingeschlossen!) noch gar nicht so Alt klingen.
Aber Lilly hat, seit sie vier Jahre alt ist Epilepsie und bekommt täglich unheimlich starke und hoch dosierte Medikamente. Und vor diesem Hintergrund, bin ich einfach
jedes Mal, wenn sie fröhlich durch die Gegend springt aufs neue froh und unsagbar Dankbar darüber, dass es ihr so gut geht!

Sie ist aber auch ein echter Schneehase - ihre australischen Wurzeln hat sie was das angeht schon direkt im ersten Winter in Deutschland abgelegt. Sobald auch nur ein
wenig Schnee auf den Wiesen liegt, hoppelt sie mit erhobener Rute doppelt so gut gelaunt wie sonst los, springt und rennt umher und vergräbt liebend gern auch mal den Kopf im Schnee.